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Heino und Hannelore – Die Stimme Padre Pios

Ein Dankbesuch nach 30 Jahren

Hannelore mit ihrem Ehemann Heino und Rolf Drevermann in San Giovanni Rotondo Im Hintergrund das große Krankenhaus von Pater Pio, Kirche und Kloster (Foto: Manen Schröder )

Ein Besuch der besonderen Art am Grab von Pater Pio, war am 28.-30. Mai der Besuch des beliebten Schlagerstars und Volkssängers Heino und seiner Ehefrau Hannelore. Vor allem Hannelore war es, die diesen Besuch in San Giovanni Rotondo seit vielen Jahren gewünscht und jetzt darauf gedrängt hatte und zwar aus verschiedenen Motiven, die jeder für sich ein Jubiläum darstellen und Grund zu tief empfundener Dankbarkeit sind. Dankbarkeit vor allem Gott gegenüber, der ihr durch seinen Diener Pater Pio vor nun dreißig Jahren das Leben und die Gesundheit geschenkt hatte nach einem schrecklichen Autounfall im Mai 1972. Mit Knochenbrüchen und schweren inneren Verletzungen kam sie ins Krankenhaus. Sie fiel ins Koma. Dreimal schien die Lage hoffnungslos!

Ein gutes Omen für die Zukunft – Die Trauung von Antonietta und Gian – Luigi am 29. Mai in der kleinen alten Kirche von Pater Pio. Heino küsst die Braut.

Doch sie hatte einen ganz besonderen Schutzengel der sie aus dem Koma zurückholte: Pater Pio!

Während die Ärzte verzweifelt um ihr Leben kämpften, erreichte die Familie, Hannelore war damals mit Prinz Alfred von Auersperg verheiratet, ein Brief. Der Absender, ein junger Mann, erklärte, Pater Pio sei ihm erschienen und habe ihn beauftragt mitzuteilen, die Prinzessin werde nicht sterben. Er selbst sei Hannelores Schutzengel, und sie habe „das Leben verdient“. Wenige Tage später erwachte Hannelore aus dem Koma! Kurz darauf flatterte ihr von unbekannter Seite her aufs Krankenbett eine Zeitschrift: „Die Stimme Padre Pios“, eine der ersten Ausgaben unseres Heftes!

Im Devotonalienladen unserer Redaktion.

Geburtstagsfeier im kleinen Kreis in San Giovanni Rotondo

Nach einem Jahr, vor genau 30 Jahren jetzt konnte die junge Frau gesund aus dem Krankenhaus entlassen werden, auch wenn noch Jahre der Nachbehandlungen und Operationen folgten.
Der Briefschreiber wurde damals auf seine Glaubwürdigkeit hin geprüft, und der Brief schließlich an den Vatikan geschickt als Beitrag für die Aufnahme des Seligsprechungsverfahrens von Pater Pio. Dieser Name ging Hannelore dann all die Jahre hindurch nicht mehr aus dem Kopf, wenngleich das Leben sie wieder voll einfing und Termine, Veranstaltungen, Showbusiness – inzwischen hatte sie Heino kannengelernt und geheiratet – das wunderbare Erlebnis in den Hinter-grund drängten und das Versprechen, sein Grab zu besuchen, nie konkret werden ließen.

Hannelore in Zwiesprache mit ihrem Retter Pater Pio

Damit kommen wir zum zweiten Jubiläum: die Ehe mit dem Sänger Heino, die nun in wenigen Monaten 25 glückliche Jahre währt, wofür beide dem Herrn danken. Das dritte Jubiläum, das nun endlich den Ausschlag für diese schuldige Danksagung am Grab von Pater Pio gab, war Hannelores 60. Geburtstag am 30. Mai, den sie in ganz kleinem Kreis und bescheidenem Rahmen in San Giovanni Rotondo feierte, auch um für eine weitere wunderbare Heilung zu danken, die sie ebenfalls dem Heiligen aus Pietrelcina zuschreibt: Als Spätfolge ihres damaligen Unfalls machte ihr eine kaputte Kniescheibe schwer zu schaffen, so dass sie nur unter Schmerzen und mit Krücken gehen konnte.

Auch diese Pilger aus Süddeutschland, geführt van Frau Edith Riedl, waren gleich nach Ostern am Gnadenort, wo der Heilige von Pietrelcina gelebt und gewirkt hat.

Die anberaumte Operation wurde jedoch zweimal durch „höhere Gewalt“ verhindert und fand nie statt! Heute, dafür bin ich Zeuge, läuft sie ohne große Anstrengung, ohne Krücken, im Wesentlichen beschwerdefrei!

Eine Gruppe der „Feldkircher Pilgerreisen“ aus Vorarlberg mit Hochw. Kaplan Kroner. Dabei auch unsere liebe Mitarbeiterin in Österreich Frau Marianne Tiso 28.4.-2.5.

Nach San Giovanni Rotondo kamen Hannelore und Heino nur mit wenigen guten Freunden, darunter Herr Rolf Drevermann, Pranatherapeut und großer Verehrer von Pater Pio, durch den Hannelore vor zwei Jahren wieder verstärkt an ihren Retter erinnert wurde und nun diese längst fällige Wallfahrt unternahm.