Pater Pio in der Kirche „Esglesia dels Caputxins“
Es war keine leichte Entscheidung, mich von meiner so geliebten Statue und dem Messbuch des heiligen Pater Pios zu trennen.
Pater Pio in der Kirche „Esglesia dels Caputxins“ auf Palma de Mallorca in Palma Stadt, Nähe der Placa de Espana freut sich auf ihren Besuch!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Mit einer feierlichen Messe wurde die von mir gestiftete Pater Pio Statue in der Kirche „Esglesia dels Caputxins“, auf Palma de Mallorca eingeweiht.
Die lebensgroße Holzfigur des Heiligen Pater Pio, die seit 1991 in meinem Besitz war, stellt ihn so dar, wie er seine letzte Heilige Messe 16 Stunden vor seinem irdischen Tod in San Giovanni Rotondo feiert.
Zu sehen ist auch eine Kopie des Kreuzes, unter welchem Pater Pio seine Wundmale erhielt so wie eine in Altötting handgefertigte, große Pater-Pio-Kerze. Auch sein Messbuch, aus dem er die letzten 4 Jahre die heilige Messe las und welches sich in meinem Besitz befand, ist in den Schoß der Kirche zurück gekehrt.
Die Statue wurde von Herrn Finardi, einem 86 jährigen Italiener, geschnitzt.
Finardi hatte als 26 jähriger einen schweren Verkehrsunfall bei dem er erblindete. Nach der Genesung im Krankenhaus brachte seine Mutter ihn zu Pater Pio.
Dort besuchte er die heilige Messe Pater Pios und legte anschließend die heilige Beichte bei ihm ab. Während der Lossprechung wurde er von einem Moment auf den anderen wieder sehend.
Aus Dankbarkeit arbeitete er als Zivilperson nur für Essen und trinken neun Jahre in diesem Konvent, und wurde somit ein spiritueller Sohn Pater Pios.
Die geistigen Kinder von Pater Pio werden auch heute noch von ihm zusammen geführt und lernen sich kennen. So auch Finardi und ich, der mir die Statue 1991 schnitzte und übergab.
Die feierliche Messe zur Einweihung der Statue in der Kirche „Esglesia dels Caputxins“ fand am 23.9.2008, dem Todestag von Pater Pio, statt.
Zelebriert wurde die Messe vom Prior des Klosters Padre Luis Arrom.
Als Gäste geladen waren alle, die Padre Pio kennen oder kennen lernen wollten, Franziskanerinnen und Franziskaner und einige Ehrengäste.