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Am 30.06.2010 19:47 schrieb Nina M.

Lieber Herr Drevermann, vor einigen Jahren war ich mit meiner Mutter (Sabine M.) bei Ihnen in Warendorf und in Südtirol. Es war in der Zeit als Sie damals in Deutschland so zu kämpfen hatten. Sie schenkten uns eine Kassette mit Ihrem Vortrag zum „Vater unser“, Rosenkränze und Medaillen von Pater Pio. Ich war damals noch ein sehr junges Mädchen und die Zeit in Warendorf und Südtirol hat mich für mein Leben geprägt, bis heute. Meine Mutter hatte damals starke Rücken- und Nackenschmerzen und durch Zufall stieß ich damals immer wieder auf einen Zeitungsartikel, in dem von Ihnen und Ihrer Arbeit berichtet wurde- beim Basteln und dem Anfertigen von Collagen im Schulunterricht, in einer Arztpraxis… Ich zeigte meiner Mutter die Artikel und hatte den starken Impuls, dass Sie ihr womöglich helfen können. Sie setzte sich damit auseinander und nahm dann Kontakt mit Ihnen auf. Ihr konnte damals an Körper und Seele geholfen werden. Heute hat sie beruflich sehr viel mit Menschen zu tun und konnte zudem ihre Arbeit als Künstlerin in ihren Hauptberuf integrieren. Mit dem Rücken geht es ihr viel besser, auch wenn sie in der letzten Zeit körperlich andere Zipperlein bekommen hat. Wir wurden damals beide sehr berührt und erschüttert, durch die Erlebnisse bei Ihnen, die ja auch an Pater Pio geknüpft waren. Wir nahmen Konvertiten Unterricht, ich lernte das Rosenkranz Gebet und schließlich konvertierten wir zum Katholizismus. Die Jahre vergingen und ich wurde erwachsen. Mittlerweile studiere ich Germanistik und Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kultur und Medien. Zuvor habe ich einige Eindrücke im sozialen Bereich gesammelt- mit taubblinden Menschen, Senioren, verhaltensgestörten Jungen und schwer zu integrierenden Jugendlichen. Bei all dem ist es nun aber so, dass mich einige Fragen, die mit meiner persönlichen Entwicklung zusammenhängen, stark beschäftigen. Ich bin gesund, aber meine Seele fühlt sich in zweierlei Hinsicht in Konflikt. Könnte ich Ihnen in einer Mail kurz davon berichten? Vielleicht hätten Sie einen seelsorgerischen Impuls für mich. Ich möchte nicht zu viel von Ihrer Zeit in Anspruch nehmen, aber da ich im Grunde schon seit Jahren darüber nachdenke, Sie nach der langen Zeit noch einmal zu kontaktieren, habe ich mir heute ein Herz gefasst und mich an die Umsetzung gemacht. Beim Stöbern auf Ihrer Homepage stellte ich fest, dass Sie sich gerade in Warendorf aufhalten und ich musste daran zurück denken wie meine Mutter und ich Sie damals besuchten. Liebe Grüße Nina M.

Liebe Nina, dein Vertrauen zu mir berührt mich sehr und ich danke dir dafür. Ich danke dir dafür, dass du mir heute die Erlaubnis gegben hast deine Mail zu veröffentlichen, denn gerade heute ist es wichtig,dass die jenigen die meine Seiten besuchen und auch deinen Beitrag lesen, erkennen, das es immer wieder Menschen gibt welche den Weg zu Gott gefunden haben. Wir haben uns heute getroffen und hatten ein für mich sehr interessantes Gespräch und Gedankenaustausch. Es hat mir große Freude bereitet und ich danke dir für deinen Besuch. Ich hoffe dass ich dir ein wenig helfen durfte. Sei lieb gerüßt, liebe Grüße auch an deine Mutter, seid beide behütet: Rolf