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Am 26.08.2015 11:23 schrieb Anke Johannsen

Vor einem Jahr ging ich zum Augenarzt, weil ich immer schlechter sehen konnte. Nach zwei Grauer Star Operationen mit 70 Jahren, könnte es ja sein, dass man eine neue Brille braucht. So dachte ich. Dann der Schock. Ich hatte nur noch 5 Prozent Sehkraft auf dem einen Auge. Die Netzhaut hatte sich abgelöst, der Sehnerv war beschädigt, konnte nicht mehr gerettet werden. Hinter dem Auge war eine große Menge Flüssigkeit. Der Augenarzt hatte so etwas noch nicht gesehen. Ich ging zu einem anderen Arzt. Einem Spezialisten. Auch er war erstaunt über mein Auge. Teilte mir mit, dass ich nicht mehr operiert werden kann. Ein Tumor konnte Gott sei dank ausgeschlossen werden. Mir wurde versichert, dass das andere Auge aber nicht betroffen ist und ich mir keine Sorgen machen müsste, dass es sich irgendwie ansteckt. Ein halbes Jahr später fing es auch an dem gesunden Auge an und ich konnte mit ihm nur noch 80 Prozent sehen und es fing sich an zu verschleiern, wie das erste. Wie ich erfahren musste, ist diese Krankheit absolut unheilbar und führt über kurz oder lang zum erblinden. Ich hatte schon öfter von Rolf Drevermann gehört. Jetzt oder nie, dachte ich. Ich hatte ja nichts zu verlieren und schlimmer werden kann es deshalb ja nicht, so dachte ich. Nach der ersten Behandlung merkte ich bereits, dass sich in meinem Auge etwas verändert. Ich konnte wieder hell und dunkel erkennen. Es wurde von Tag zu Tag besser. Am Ende der Woche war mein Auge wieder in der Lage nicht nur Farben und Formen, sondern auch Finger oder Gesichter zu erkennen. Nicht genug. Der Schleier auf dem noch gesunden Auge war verschwunden. Ich kann mich nur bei Rolf Drevermann von Herzen bedanken für seine Hilfe und seine Kraft. Ich bin sehr glücklich nach Hause zurückgefahren. Was ich nie vorher in meinem Leben gemacht habe, ist seit dem ein Teil meines Alltags: ich bete jeden Tag den Rosenkranz, danke Pater Pio und der heiligen Mutter für dieses Wunder. Nochmals, danke lieber Rolf. Anke Johannsen